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Mein Herz tanzt

Reihe “Filmmomente fürs Leben mit Pierre Stutz”

Ein junger israelischer Palästinenser wird als erster arabischer Student an einer Eliteschule in Jerusalem akzeptiert, wo er sich gegen Vorurteile und Schikane behaupten muss. Als er sich in eine jüdische Mitstudentin verliebt, nimmt seine hoffnungsvolle Schulkarriere eine entscheidende Wende. Die berührende und auch humorvolle Parabel – des kritischen israelischen Regisseurs Eran Riklis aus dem Jahre 2014 ist aktueller denn je. Nach der Uraufführung sagte der damalige israelische Präsident Shimon Peres “Nachdem ich diesen Film gesehen habe, bin ich voller Hoffnung, dass dieses Land noch schöner werden kann, wenn es ein Recht auf Vielfalt gibt und wenn wir die Verschiedenartigkeit jedes einzeln Menschen anerkennen.” Gerade weil diese Hoffnung durch die brutale Gewalt im Nahen Osten in weiter Ferne liegt, erläutert Pierre Stutz, der dreimal je drei Monate in Jerusalem gelebt hat, nach dem Spielfilm in seinem 5-Minuten-Impuls weshalb wir solche Friedensfilme brauchen, die Unrecht benennen und zugleich an einer verrückten Hoffnung festhalten, dass Shalom/Salam möglich sein kann. In diesem bewegenden Film begegnen uns zentrale Lebensthemen wie die verwandelnde Kraft der Liebe, Identitätssuche und Selbstfindung, Abbau von Vorurteilen durch Begegnungen, Einstehen für die Menschenrechte, Versöhnungsbereitschaft.

“Riklis´ stärkster Film seit Jahren, ein Plädoyer für eine friedliche Koexistenz” (Variety)

(Dancing Arabs/ Mon fils) Israel/ D/ F 2014, Prädikat: besonders wertvoll, FSK: 6 Jahre, 104 Min.; Regie: Eran Riklis. Mit: Tawfeek Barhom, Yael Abecassis, Ali Suliman, Michael Moshonov, Danielle Kitzis.

In Zusammenarbeit dem Forum für Integrale Spiritualität und Lebensgestaltung Osnabrück www.fis21.de

 
Vorverkauf: 6,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 6,00 € | 5,00 €

bestuhlt, freie Platzwahl


 Di 05.03.2024 19:00 Saal 

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