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Lola

Fulminantes Zeitreise-Experiment

1941 in London. Die Schwestern Thom und Mars haben die Maschine LOLA konstruiert, die Radio und Fernseh-Schnipsel aus der Zukunft empfangen kann. Sie hören Kultmusik, bevor sie geschrieben wird, platzieren todsichere Wetten und leben ihren inneren Punk aus, bevor die Bewegung dazu überhaupt erfunden wird. Als der Zweite Weltkrieg eskaliert, beschließen die Schwestern, LOLA für einen guten Zweck zu nutzen und fangen militärische Informationen aus der Zukunft ab. Ihre Zeit-Maschine ist ein großer Erfolg im britischen Kampf gegen die Nazis, verändert den Verlauf des Krieges und letztlich auch die Geschichte. Thom lässt sich zunehmend von LOLAs Macht verführen. Doch LOLA ist nicht unfehlbar. Die Zukünfte, die sie zeigt, sind nicht notwendigerweise auch Wahrheiten. Mars versteht die fatalen Konsequenzen ihres Spiels mit der Zeit erst als es zu spät ist.

Andrew Legges selbstironisches Spiel mit Zeit und Wahrheit führt das Publikum genüsslich auf wackelige Fährten und wirft verliebte Blicke in den Abgrund der Geschichte. Ein stilbewusster und
hochgradig romantischer Thriller, der die Nerven kunstvoll kitzelt.
„Mit seiner Science-Fiction-Mockumentary hat der irische Filmemacher Andrew Legge das Genre der alternative history wie auch das Zeitreise-Topos und das found footage-Drama um eine hochoriginelle
Variation bereichert.“ (Der Tagesspiegel)

„ … randvoll mit Ideen und Themen: Diktatur, Propaganda, Gehirnwäsche, auch feministische Töne. Eine Wundertüte von Film, cleveres Konzept, stilsicher und souverän in allen Gewerken.“ (Ruhr
Nachrichten)

Irland/ GB 2022, FSK: ab 12 , Os. Erstaufführung, 79 Min. Regie: Andrew Legge. Mit: Emma Appleton. Stefanie Martini, Rory Fleck Byrne, Theodora Brabazon Legge u. a.

 
Vorverkauf: 6,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 6,00 € | 5,00 €

bestuhlt, freie Platzwahl


 Mi 27.03.2024 18:00 Saal 

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