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Death Slam

Katja Hofmann_Death Slam
Katja Hofmann_Death Slam

Ein Mikro. Ein Thema. 

Der DeathSlam ist ein Vortragswettbewerb (Poetry Slam), bei dem selbstgeschriebene Texte, die den Tod thematisieren innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer*innen küren durch lebendigstes Applaudieren den Sieger oder die Siegerin des Wettbewerbes.

Wir slammen uns zu Tode. Wir slammen, bis es nicht mehr geht. Wir slammen um Leben und Tod. Egal, wie man es unterschreiben will, der DEATHSLAM ist der Philosoph unter den Slams. Jeder Text berührt das Ende, das wir eigentlich nicht sehen wollen. Und so schwingen wir uns vor der Bühne in eine Begegnung mit dem Gevatter, der uns schüttelt und lächelnd ins Gesicht sagt: „Leb doch erst mal.“ Denn auch, wenn der DEATHSLAM seinem Namen alle Ehre macht, geht es vor allem um eins: das Leben.

Moderation: Katja Hofmann (Halle)
Katja Hofmann ist eine Poetry Slammerin und Moderatorin. Die 36-jährige Bühnenpoetin lebt in Halle an der Saale, wo sie die Literatur- Reihen “Wörterspeise” und “Poet*innen gegen Sänger*innen” organisiert und moderiert. Seit Anfang 2009 bereist sie aber vor allem erfolgreich Poetry Slam-Bühnen in ganz Deutschland, sowie dem benachbarten Ausland und gewinnt mit ihrer ungestümen, liebenswert-frechen Art die Herzen ihrer Zuhörer*innen. Zu ihren bisher größten Erfolgen im Poetry Slam gehört der 3. Platz bei die den deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften in Zürich 2018 mit ihrem damaligen Slamteam „MfG“.

Auftretende:

Andi Weber (Münster)
Andreas Weber wurde Anfang der siebziger Jahre in Münster geboren. In der Provinzmetropole ging er zur Schule, zum Zivildienst und dort studierte er auch. Für kurze Zeit lockten den Autor die Verheißungen der Großstadt, aber nach einem Jahr kehrte er wieder zu seinem Acker zurück. 2008 erschien sein literarisches Debüt „Rotes Sofa“, 2012 folgte sein erster Roman „Radau“, 2013 sein Kurzgeschichtenband „Herr Weber auf Safari“. Er ist vor allem bekannt als der Organisator und Moderator des Poetry Slams in der Lagerhalle und beim Death Slam dieses Mal ganz offiziell im Wettbewerb am Start.
Website: www.ruhmundelend.de

Paul Weigl (Deuerling bei Regensburg)
Paul Weigl, geb. 1982 in Amberg, lebte 13 Jahre in Berlin, ehe er 2022 wieder in die Oberpfalz zurückkehrte. Er durchlebte mehrere Stationen der Bühnenkunst (Krippenspiel, Schultheater, Laien-Ensemble, Hip-Hop, Poetry Slam, Kabarett) und heimste diverse Preise ein (deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam 2014, den Dortmunder Comedy und Kabarett PoKCal 2017, Vorrunden-Aus im Bayreuther Freestylebattle, etwas Weihrauch und viele Weitere). Stimmgewalt und Bühnenpräsenz zeichnen seine Auftritte aus und spiegeln schonungslos in nahezu jeder entgleisten Mimik einen Teil unserer Gesellschaft wider. Und sie entgleist oft.
Website: https://www.paulweigl.de

Flemming Witt (Bochum)
(*16.02.1995) ist eigentlich ein Nordlicht von der Ostseeküste, hat seine Heimat aber mittlerweile in Bochum gefunden. Während seines Studiums in Thüringen begann er seine Karriere als Poetry Slammer und Lesebühnenautor und war seinerzeit der meistgefragte Erfurter Slam-Poet. Mittlerweile kann man ihn auch für Poetic Recordings, Moderationen, Auftragstexte und Workshops buchen. Flemming ist Thüringer Landesmeister im Poetry Slam 2019 sowie deutschsprachiger Team-Vizemeister 2019 und erobert aus dem Westen Deutschlands den Rest der Republik: ob Frankens Theater, Dortmunder Hörsäle oder Leipziger Strände – überall punktet er mit seiner Mischung aus Charme und aufrichtiger Komik.
Website: https://flemmingwitt.de

Luca Swieter (Köln)
Luca Swieter kam im zarten Alter von 15 Jahren das erste Mal durch einen Workshop an ihrer Schule mit Poetry Slam in Berührung und fand dort das passende Format für das, was sie schon immer tat und liebte: Schreiben.
Seit 2013 steht sie regelmäßig auf der Bühne und ist mittlerweile eine der gefragtesten Slam Poetinnen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei bewegt sie sich meist im Spektrum zwischen „lustig“ und „sehr lustig“ und versteht es meisterhaft, aus Alltäglichkeiten die absurdesten und komischsten Erkenntnisse pointenreich herauszukitzeln. In ihren Texten behandelt Luca auch gesellschaftskritische und feministische Themen. Sie ist in mehreren Anthologien vertreten und nahm vielfach an den deutschsprachigen U20 und Ü20 Meisterschaften teil.
Website: https://luca-swieter.de

Morgaine Prinz (Düsseldorf)
Seit Ende 2019 liest sich die Wahl-Düsseldorferin mit ihren authentischen Erzählungen und präzisen Beobachtungen regelmäßig in die Herzen und vor allem unter die Haut ihres Publikums, ohne dabei jedoch das Gefühl für gut platzierte Schmunzler zu vergessen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sie sich zu einer der gefragtesten Poetinnen des Landes, wurde 2020 Trize-Meisterin Rheinland-Pfalz, erreichte 2021 und 2022 das Finale der NRW-Meisterschaften und das Halbfinale bei den deutschsprachigen Meisterschaften 2022. Sie ist Mitgründerin des Musenkollektivs – einem queerfeministischen Veranstaltungsteam für Poetry Slam-, Comedy- und Kleinkunst-Formate in und um Düsseldorf.
Website: https://www.morgaineprinz.de

Eine Veranstaltung der Lagerhalle in Kooperation mit dem Osnabrücker Hospiz und der FUNUS Stiftung.

 
Vorverkauf: 15,00 € | 10,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 15,00 € | 10,00 €

bestuhlt, nummerierte Plätze


 Di 10.10.2023 20:00 Saal 

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